NanoCare Cluster-Meeting
Mit der Fördermaßnahme „NanoCare4.0 – Anwendungssichere Material-Innovationen“ fördert das BMBF die Sicherheitsforschung zu neuen, innovativen Materialien. Beim diesjährigen Cluster-Meeting am 21. September können sich Interessierte über den aktuellen Stand in den geförderten Projekten informieren.
Beim Cluster-Meeting treffen sich die Partner aus Forschung und Industrie und präsentieren ihre Ergebnisse aus den Projekten der aktuellen BMBF Fördermaßnahme NanoCare4.0. Das diesjährige Cluster-Meeting wird pandemiebedingt digital stattfinden.
In der Förderinitiative NanoCare wird untersucht, welche Auswirkungen und Wechselwirkungen synthetische Nanomaterialien auf den Menschen und die Umwelt haben. Derzeit stehen die Entwicklung und die Produktion neuer Materialien vor einschneidenden Veränderungen. Neue Wege der Materialentwicklung beziehen die virtuelle Materialentwicklung mit einem rechnergestützten Design ein, nutzen verstärkt digitale Daten für Modellierung und Simulation und unterstützen die Erforschung neuer Stoffklassen. Deshalb sind die Sicherheitsaspekte bereits frühzeitig im Entwicklungsstadium und im gesamten Lebenszyklus des Materials zu berücksichtigen. Um diesen Ansprüchen von Industrie und Verbraucherinnen und Verbrauchern gerecht zu werden, werden in der Fördermaßnahme NanoCare4.0 nicht nur Nanomaterialien, sondern alle innovativen Werkstoffe untersucht, die im Verdacht stehen, umwelt- oder gesundheitsschädigende Wirkung zu haben.
Entsprechende Daten werden unter anderem auf der Internetplattform www.nanopartikel.info der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Clustertreffen zur Fördermaßnahme wird vom Begleitprojekt „DaNa4.0“ organisiert, ist öffentlich und kostenfrei. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.