Internationale Zusammenarbeit

Die Globalisierung der Wirtschaft und die fortschreitende Internationalisierung der Wissenschaft sind wichtige Treiber für die europäische und internationale Zusammenarbeit in der Materialforschungsförderung. Daher ist es das Ziel des Förderprogramms, im Rahmen der länderübergreifenden Zusammenarbeit einen globalen Wissenszugang zu eröffnen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen durch den Aufbau internationaler Allianzen zu stärken.

Deutschland ist ein wichtiger Treiber bei der Schaffung des europäischen Forschungsraumes, den das BMBF im Rahmen einer gemeinsamen Programmplanung aktiv mitgestaltet. Zu diesem Zweck werden deutsche Interessenten von den Nationalen Kontaktstellten (NKS), wie z. B. der NKS Werkstoffe oder der NKS Nanotechnologie, über europäische Fördermöglichkeiten informiert und bei der Antragstellung beraten und unterstützt. Deutsche Forscher erhalten so einen optimalen Zugang zu den Fördermöglichkeiten im Rahmenprogramm „Horizont 2020“ für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission. Daneben gibt es weitere Fördermöglichkeiten für europäische und internationale Kooperationen durch die EU-Kommission, wie z. B. ERA-NET, „Coordination & Support Actions“ (CSA), EUREKA, COST und der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit (WTZ).

ERA-NET-Aktivitäten

Durch ERA-NET-Aktivitäten wird die Zusammenarbeit zwischen nationalen und regionalen Forschungsförderorganisationen und Programmagenturen gefördert. Ziel ist es, die Forschungsförderung enger aufeinander abzustimmen und damit die wissenschaftliche Kompetenz Europas zu bündeln.

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