Ziele und Förderkonzept
Mit dem neuen Materialforschungsprogramm (Mat2Twin) wollen wir Materialinnovationen für den digitalen und grünen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Ziel ist es, resiliente und kreislauffähige Wertschöpfungsnetzwerke für innovative Werkstoffe in Deutschland und in Europa aufzubauen.

Wir leben in einer Zeit des Wandels: Digitalisierung, Klimawandel und globale, politische Umbrüche erfordern neue Lösungen, die mit Hilfe von Forschung und Technologieentwicklung vorangetrieben werden. Wir müssen künftig unsere Energieversorgung und Industrieprozesse konsequent entlang der Leitziele Nachhaltigkeit, Kreislaufführung und auch Resilienz ausrichten. Genau hier setzt das neue Materialforschungsprogramm des BMBF (Mat2Twin) an: wir wollen Materialinnovationen für den digitalen und grünen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Ziel ist es, resiliente und kreislauffähige Wertschöpfungsnetzwerke für innovative Werkstoffe in Deutschland und in Europa aufzubauen. Werkstoffe spielen in fast allen wichtigen Industriezweigen eine wichtige Rolle, von der Automobil-, über die Elektronik- bis hin zur Chemischen Industrie.
Aus diesem Grund stellt die Erforschung neuer Werkstoffe und Materialien eine unverzichtbare Grundlage dar, um den Standort Deutschland international wettbewerbsfähig aufzustellen und Innovationen für morgen zu sichern, die unserer Gesellschaft dienlich sind. Das neue Materialforschungsprogramm ist eingebettet in das Rahmenprogramm des BMBF „Forschung und Innovation für technologische Souveränität“ (FITS2030), das eine gemeinsame Klammer für alle Fachprogramme im Kontext Forschung für technologische Souveränität und Innovationen schafft.