Neue Werkstoffe und Multimaterialbauweisen für innovative Leichtbauanwendungen
Neue Werkstoffe und Multimaterialsysteme sind wichtige Innovationstreiber, um nachhaltigere und wirtschaftlichere Lösungen zu entwickeln. Das BMBF fördert Leichtbautechnologien u. a. im Bereich der Materialforschung.
Hintergrund und Ziel der Veranstaltung

Die Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz ist ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. Wesentliche Beiträge zur Minderung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Verkehr und der Produktion können Leichtbautechnologien bei Transportmitteln und Maschinenkomponenten liefern. Neue Werkstoffe und Multimaterialsysteme sind wichtige Innovationstreiber, um nachhaltigere und wirtschaftlichere Lösungen zu entwickeln. Das BMBF fördert Leichtbautechnologien u. a. im Bereich der Materialforschung.
Den thematischen Schwerpunkt der Veranstaltung bildeten die Fördermaßnahmen "Multimaterialsysteme - Zukünftige Leichtbauweisen für ressourcensparende Mobilität" sowie das Spitzencluster "MAI-Carbon". Das Spektrum der Vorträge umfasste den Einsatz faserverstärkter Kunststoffe, Multimaterialsysteme, Hybridleichtbau und Fügetechnologien sowie kosteneffiziente Fertigungs- und Prozessierungstechniken.
Ziel der Veranstaltung war es, konkrete Ergebnisse aus den Förderaktivitäten des BMBF im Bereich der Werkstoffforschung im Anwendungsfeld Leichtbau einem breiteren Fachpublikum vorzustellen, um dadurch den Transfer in die wirtschaftliche Anwendung zu unterstützen.
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Vorträge der Veranstaltung
Vorträge der Veranstaltung
- Leichtbau in Multimaterialbauweise durch strukturelle Verstärkungen aus endlosfaserverstärkten Thermoplasten
Dr.-Ing. Martin Hillebrecht, M.Eng. Sven Orloff (EDAG Engineering AG) - CAMISMA Projekt - Innovative Innen-Strukturbauteile im Multimaterialansatz
Michael Werhahn (Evonik Industrie AG), Axel Köver (Johnson Controls) - Hybrides Fügen von Multimaterialsystemen für Kraftfahrzeuge
Prof. Dr.-Ing. Ralf Winkelmann (Hochschule Lausitz) - Light-eBody Projekt: Großserientauglicher Leichtbau
Dipl.-Ing. Björn Hören (Institut für Kraftfahrzeuge - RWTH Aachen) - Vergleichende Prozess- und Eigenschaftsbewertung für potentielle FVK-Strukturanwendungen in der automobilen Großserie (MAI qfast)
Dr. Julius Rausch (Audi AG) - Gewichtsoptimiertes Polypropylen-Hybridbauteil für das automobile Interieur
Andreas Geltinger (BMW AG) - Faserverbundwerkstoffe in Multimaterialsystemen für innovative Fahrwerksanwendungen
David Müller (Mubea Fahrwerksfedern GmbH) - Holz als technischer Werkstoff im strukturellen Fahrzeugbau
Prof. Dr.-Ing. Stefan Böhm (Institut für Produktionstechnik und Logistik, Universität Kassel) - TransHybrid - Hybrid Fügetechnologien für Leichtbauweisen bei Transportanwendungen
Elke Hombergsmeier (EADS Deutschland GmbH) - Multi-Material-Systeme durch großserienfähige Technologiefusion innerhalb des Bundesexzellenzclusters MERGE
Prof. Dr.-Ing. Lothar Kroll (Institut für Strukturleichtbau, Technische Universität Chemnitz)