Neues Baustoff- und Produktionsdesign für additive Fertigungsprozesse im Bauwesen

Motivation und Ziele

Das Verbundprojekt „BauProAddi“ fokussiert sich auf die Entwicklung innovativer, druckbarer Betone und die Realisierung eines qualitativ hochwertigen und kostengünstigen additiven Produktionsprozesses im Bauwesen. Der Projektschwerpunkt liegt auf der Materialentwicklung, welche den angestrebten additiven Produktionsprozess überhaupt erst ermöglicht.

Wissenschaftliche Arbeiten und Lösungsweg

  • Entwicklung von ökologisch-ökonomischen Materialen für den 3D-Druck im Bauwesen
  • Erstellung von Arbeitsabläufen für Einsatz des 3D-Drucks
  • Verbesserung der software- und hartwareseitigen Durchgängigkeit
  • Ermöglichung des 3D-Drucks im industriellen Maßstab

Exponate

Komplexes Wandelement: Mit Industrieroboter 3D-gedrucktes, komplexes Wandelement mit Hohlräumen unter anderem für technische Gebäudeausrüstung. Solche Wandelemente könnten sich für die in-situ-Fertigung oder auch für die Erstellung als Fertigteil eignen. Der 3D-Druck ermöglicht Materialersparnis und Flexibilität in der Form. ©TU Berlin

3D-gedruckte Hohlkammersteine: Mit Industrieroboter 3D-gedruckte Hohlkammersteine. Auch hier bildet der 3D-Druck eine Alternative zu den herkömmlichen Verfahren, und ermöglicht eine höhere Flexibilität und Individualisierung. Die Hohlkammersteine zeigen die hohe Reproduzierbarkeit 3D-gedruckter Bauteile. ©TU Berlin

Studien zum 3D-Druck von multifunktionalen Fertigteilen: Mit kartesischem 3D-Drucker erstellte Studien für modulare Fertigteile. Im Vordergrund der Studien standen die Funktionsintegration in Bauteile sowie die Fertigung komplexer Geometrien. ©TU Berlin