Bürger treffen Experten in Mannheim; Nanotechnologie – Chancen, Risiken, Perspektiven

Das Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Erforschung und Entwicklung zukunftsträchtiger Schlüsseltechnologien, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auszubauen und zu sichern. Dabei spielt auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Nanomaterialien eine wichtige Rolle. Um den Nutzen der Nanotechnologie für Deutschland ausschöpfen zu können, müssen die Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt erforscht und fachspezifische Informationen zur Verfügung gestellt werden. Das BMBF unterstützt den Austausch auf der Basis naturwissenschaftlicher Ergebnisse, bei denen interessierte Menschen mit Experten diskutieren und sich in verständlicher Form informieren können. Die Veranstaltung ergänzte sich gut mit dem Bildungsauftrag des TECHNOSEUMS, der Öffentlichkeit Wissen über Technik und Arbeitsumfelder mit alle ihren technologischen, ökonomischen, ökologischen und ethischen Aspekten zu vermitteln. Besucherinnen und Besucher erfuhren Aktuelles über Chancen, Risiken und Perspektiven dieser Schlüsseltechnologie. Erörtert wurden vor allem Fragen der Innovationswirkung der Nanotechnologie auf Wirtschaft und Arbeitsplätze sowie das Thema Nano in Alltagsprodukten. Insbesondere die Thematik von Nanopartikeln in Lebensmitteln und Kosmetika wurde kontrovers diskutiert.

Expertinnen und Experten stellten sich einer intensiven Diskussion und standen für Erklärungen und Informationen zur Verfügung.

Moderation

Dr. Michel-André Horelt (team ewen, Darmstadt)

Experten

• Dr. Regine Geerk-Hedderich (Karlsruher Institut für Technologie; Netzwerk "NanoMat")
• Dr. Carolin Kranz (BASF SE, Ludwigshafen)
• Dr. Christoph Steinbach (DECHEMA e. V., Frankfurt am Main)
• Dr. Stefan Walheim (Karlsruher Institut für Technologie)

Lokale Kooperationspartner

• TECHNOSEUM Mannheim
• NanoMat  -Netzwerk für Materialien der Nanotechnologie, Karlsruhe