Bürger treffen Experten in Würzburg; Nanotechnologie – Chancen, Risiken, Perspektiven

Am 5. Juli 2016 fand die BMBF-Veranstaltung "Bürger treffen Experten" in Würzburg statt, die gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern organisiert wurde.

Zur Sicherung und zum Ausbau der Innovations- und Zukunftsfähigkeit Deutschlands fördert das Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF) die Erforschung und Entwicklung zukunftsträchtiger Schlüsseltechnologien.

Mit Nanotechnologien werden neuartige Effekte kleinster Strukturen technisch nutzbar gemacht. Ihre technologischen und wirtschaftlichen Potenziale für Deutschland sind groß. Entscheidend ist jedoch auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Nanomaterialien. Ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt müssen erforscht und fachspezifische Informationen zur Verfügung gestellt werden. Das BMBF unterstützt den öffentlichen Austausch, bei dem sich interessierte Menschen in verständlicher Form informieren und mit Expertinnen und Experten über Chancen, Risiken und Perspektiven der Nanotechnologie diskutieren können.

Das BMBF und regionale Kooperationspartner luden zu einem rund 90-minütigen Austausch im Umfeld der Nanotechnologie in die Barockhäuser nach Würzburg ein. Einen breiten Raum nahm die Risikodiskussion zu Nanopartikeln in Alltagsprodukten wie Sonnencreme, Fassadenfarben oder Autoreifen ein. Betont wurden jedoch auch die Chancen der Nanotechnologie als Innovationsmotor.

Moderation

Dr. Michel-André Horelt (team ewen, Darmstadt)

EXPErten

  • Dr. Ralph Domnick (Ara-Coatings GmbH & Co KG, Erlangen)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Forchel (Universität Würzburg)
  • Dr. Katja Nau (Karlsruher Institut für Technologie)
  • Klaus Walther (Stadt Würzburg, Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft & Standortmarketing)

Lokale Kooperationspartner

  • Cluster Nanotechnologie der Nanoinitiative Bayern
  • Stadt Würzburg, Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft & Standortmarketing
  • Volkshochschule Würzburg & Umgebung
  • Verein Deutscher Ingenieure,  Unterfränkischer Bezirksverein e.V.